Samstag, 22. Dezember 2012

IEP-Online-Paper: Wege aus der europäischen Schuldenkrise

Bildquelle Wikimedia
Die Politik steht vor der schwierigen Aufgabe, die Lehren aus der gegenwärtigen Krise der Euro-Zone zu ziehen, die einerseits auf übermäßige Verschuldungspolitik und die Auswirkungen der  internationalen Finanzkrise zurückzuführen ist, und andererseits auf Konstruktionsdefizite der Währungsunion, in der einer Vergemeinschaftung der Geldpolitik keine ausreichend adäquate Steuerung der Fiskalpolitiken der 17 Eurostaaten gegenübersteht.

Die Arbeit handelt - keineswegs ideologiefrei (das geht ja wohl auch nicht) - die aktuellen Lösungsmöglichkeiten- und diskutierten Maßnahmen in knapper Form ab (Siehe Inhalt weiter unten).

Institut für Europäische Politik (IEP). Das Institut für Europäische Politik (IEP) in Berlin ist als gemeinnützige Organisation auf dem Gebiet der europäischen Integration tätig und wurde in den 1950er Jahren durch die Europa-Union Deutschland im Umfeld der Europäischen Bewegung Deutschland gegründet. Es zählt zu den führenden außen- und europapolitischen Forschungseinrichtungen der Bundesrepublik Deutschland. Strategische Partner des Instituts sind sowohl das Auswärtige Amt als auch die Europäische Kommission. Das IEP ist Mitglied des Netzwerks Europäische Bewegung Deutschland.

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Friedrich Heinemann / Mathias Jopp : Wege aus der europäischen Schuldenkrise (Institut für Europäische Politik e.V. , Februar 2012)
9.6.12 [Letzte Aktualisierung  31.12.12] Das Vorarlberger Bloghaus  verlinkt interessante Weblogs.

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Ein schneller Blick in das Inhaltsverzeichnis:
1 Einleitung 3
2 Zur Entstehung der makroökonomischen Ungleichgewichte  3
3 Das Potenzial der Governance in der Eurozone 5
3.1 Euro-Plus-Pakt 5
3.2 Reformierter Stabilitäts- und Wachstumspakt  6
3.3 Die Frage des glaubwürdigen Krisenmanagements 6
4 Nutzungspotenzial des EU-Budgets  7
5 Die Debatte um die Transferunion  8
5.1 Rechtliche Legitimation  8
5.2 Finanzwissenschaftliche Bewertung  9
5.3 Sicherung gegen multiple Gleichgewichte   10
5.4 Moral Hazard 10
6 Stabilisierung durch Fiscal Federalism  11
7 Zwischenfazit  13
8 Die weiteren Schritte   14
8.1 Strengere fiskalische Governance  14
8.2 Verschärfte Eigenkapitalvorschriften  16
8.3 Ausbau EFSF/ESM, Eurobonds 17
8.4 Neuer EU-Finanzrahmen 2014-2020, „europäischer Marshallplan 18
9 Schlussbemerkung 19
Literaturverzeichnis 20